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1236. o. T. Lebus in der Domkirche.

Günther, Abt von Leubus und Barth., Scholast. von Lebus, vergleichen sich wegen des Dorfes Rupici (Rampitz, eine Schenkung des Kastellan Dirzlaw oder Peregrinus von Schiedlow, vergl. Wohlbrück I. 113) unter Zustimmung des Bischofs Heinrich von Lebus in der Weise, dass der Abt dem Scholast. von jeder Hufe jenes Dorfes zwei Mass Getreide jährlich entrichtet.

Z. Bischof Heinrich, Nanker prep., Andr. dec., Barth. scol. und die Domherren Streso, Radzlaus, Wolveram.


Wohlbrück, Leubus I. S. 3, Anm. Aus dem Orig. im Staats-Arch. Leubus 69 b, mit 5 Siegeln, des Bischofs, des Kapitels, des Propstes Nanker, des Dech. Andr. u. des Scholast. Barth.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.